Ausstellung "Kunst im CPH"

 

Kunst im CPH Carrigan

„Kunst im CPH“ – Malerei trifft Fotografie

In der letzten Ausstellung der Reihe „Kunst im CPH“ dieses Jahres stellt Antonia Feind-Trompke (Lukas Gilde), vom 5. November bis 7. Dezember kleinformatige zeitgenössische Gemälde aus. Zeitgleich sind Aufnahmen des im August dieses Jahres verstorbenen Fotografen Alexander Carrigan zu sehen. Seine Beteiligung stand schon lange fest. Die Ausstellung trägt den Titel „Momente“.

„Kunst geht (auch) digital“
Wie alle Ausstellungen der Reihe „Kunst im CPH“ in diesem Jahr sind die Werke im Südfoyer des Congress Park Hanau gehängt und können durch die Glasfront betrachtet werden. Zudem haben die Besucherinnen und Besucher von Kulturveranstaltungen im CPH Gelegenheit, die Bilder anzuschauen. Darüber hinaus wird die Ausstellung von Antonia Feind-Trompke und Alexander Carrigan ausführlich – unter anderem per Video-Clip – auf der Website des CPH präsentiert.

Alexander Carrigan †, arbeitskreis hanauer lichtbildner (ahl)
„Sein Hobby war die digitale Fotografie, die er mit großer Leidenschaft ausübte. Ob als gelisteter Pressefotograf für den Hanauer Anzeiger oder in eigener Sache unterwegs, um Motive wie etwa die Skyline von Frankfurt in den Abendstunden als Langzeitbelichtung festzuhalten, war für ihn immer eine Herausforderung und Passion. Die aufgenommenen Bilder bei Tageslicht dokumentieren, dass er von Schottland kommend in seiner neuen Heimat Hanau-Großauheim und der Region Rhein-Main angekommen war. Immer mit der Kamera unterwegs, um im richtigen Moment den Auslöser zu betätigen. Das war Alexander Carrigan, der uns leider viel zu früh am 17. August 2021 verlassen hat“, schreiben seine Angehörigen in der Einladung zur Ausstellung. Die Bildauswahl hat seine Frau, Petra Horn-Carrigan, getroffen. Zu sehen sind Aufnahmen aus Hanau und Frankfurt.

Antonia Feind-Trompke, Lukas Gilde
Auf 26 kleinformatigen Acrylgemälden zeigt Antonia Feind-Trompke Alltagssituationen etwa in der Rush‐Hour, in der Freizeit, bei Sonnenschein und Regen. Für die Ausstellung im CPH hat sie eine komplett neue Serie von Bildern erarbeitet, die sich untereinander beliebig mischen lassen, so dass mit jeder neuen Anordnung eine andere Gemäldelandschaft entsteht. Die charakteristische Handschrift der Künstlerin zeigt sich durch rasch aufgetragenen Duktus, kräftige Farben mit pastelligen Nuancen und spannungsreiche Hell-Dunkel-Kontraste. Ihre Bilder versprühen Lebensfreude und Energie, sie zeigen Bewegung – selbst auf den ruhigeren Arbeiten gibt es keinen Stillstand, sondern zum Beispiel flirrendes Licht. „Mit der Kunst tauche ich ab in eine Welt, in der Farben und Formen sprechen, Helligkeiten und Dunkelheiten für Spannungen sorgen, Farbharmonien entspannen und laute, schrille Farben wachrütteln“, beschreibt die Künstlerin ihren Zugang zur Malerei.

Aktuelle Informationen zu den Ausstellungen im CPH erhalten Interessierte mit dem Newsletter der Reihe „Kunst im CPH“, der unter www.cph-hanau.de abonniert werden kann.